• Orthomolekulare Medizin / Mikronährstoffmedizi. Rundum gut versorgt!

Orthomolekulare Medizin / Mikronährstoffmedizin

Orthomolekulare Medizin dient der Erhaltung guter Gesundheit, wie auch der Behandlung von Krankheiten, indem die Konzentrationen körpereigener, für die Gesundheit wichtiger Substanzen verändert werden.‘ (Linus Pauling, 2-facher Nobelpreisträger)

Zu diesen körpereigenen Substanzen gehören Aminosäuren, Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine und Fettsäuren. Sie alle müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, damit ihre unzähligen Funktionen als Botenstoffe, Bausteine und Cofaktoren von Enzymen optimal ablaufen können.

So sorgen sie unter anderem für:

  • die Funktionsfähigkeit der Muskeln
  • die Übertragung von Impulsen in den Nervenzellen
  • den Aufbau neuer Zellen, Gewebe und Hormone
  • die Regulation unseres Immunsystems
  • Viele dieser Stoffe sind essenziell, d.h.sie müssen dem Körper von außen zugeführt werden.

Obwohl wir heutzutage aus einer Fülle von Nahrungsmitteln schöpfen können und praktisch das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse zur Verfügung haben, ist unsere Nährstoffversorgung dennoch oft mangelhaft.

Dies erklärt sich im Wesentlichen durch unsere modernen Lebensumstände. Auf der einen Seite werden durch die Gewinnoptimierung der Agrar-, Fleisch- und Lebensmittelindustrie unsere Nahrungsmittel ständig verändert. Nicht nur Überdüngung, Pestizide, Genmanipulationen und Auslaugung der Böden, auch die steigende Produktion und der Verzehr von immer mehr ‚Fertigkost‘ sind hieran maßgeblich beteiligt. So haben viele Nahrungsmittel nicht mehr den gesunden hohen Nährwert, den sie einmal hatten.

Auf der anderen Seite bringt unsere heutige Lebensweise einen erhöhten Nährstoffbedarf mit sich. Wir werden älter als je zuvor und die stetig wachsende Belastung unseres Körpers durch Krankheiten, schädigende Umweltstoffe und Stress verbraucht mehr Nährstoffe.

Doch selbst bei ausgewogener, bewusster Ernährung mit hochwertigen Lebensmitteln kann es zu einem Mangel an den benötigten Nährstoffen kommen.
Gründe dafür können sein:

  • Medikamenteneinnahme
  • erhöhter Verbrauch durch Stress oder Krankheit (akut und chronisch)
  • Alter
  • Synthesestörung- oder blockade
  • ‚Nährstoffräuber‘ (Alkohol, Rauchen, etc.)
  • Resorptionsstörungen (z.B. durch Darmerkrankungen)

Eine ungenügende Nährstoffversorgung des Körpers führt zu Leistungseinbußen und befördert die Entstehung von Krankheiten.

Das Zusammenspiel der Nährstoffe im Körper kann mit einem Orchester verglichen werden: Nur ein koordiniertes Zusammenspiel mit optimal gestimmten Instrumenten ermöglicht eine vollkommene Leistung. So müssen auch die Nährstoffe zum richtigen Zeitpunkt, in der exakten Menge am entsprechenden Ort sein.

Und wie beim Orchester, ist auch bei den Nährstoffen ein erfahrener Dirigent Voraussetzung für ein optimales Ergebnis. Mit seinem Wissen um die einzelnen Instrumente und ihre Bedeutung für das zu spielende Konzert und mit seiner Erfahrung, wie alle am besten in Einklang zu bringen sind, macht er aus einzelnen Tönen einen Hörgenuss.

In den letzten Jahren findet die optimierte Nährstoffversorgung auch in der Schulmedizin immer mehr Anwendung. Die Ergebnisse sowohl im präventiven als auch im therapeutischen Bereich sind überzeugend. Patienten mit teils jahrelangen Krankheitsgeschichten profitieren davon ebenso, wie Patienten, die einen vorübergehend erhöhten Bedarf haben.

Besonders geeignet ist die Nährstofftherapie für:

  • Atemwegserkrankungen
  • Augenerkrankungen (Makuladegeneration, grauer und grüner Star)
  • Rheuma und Arthrose
  • Autoimmunerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz)
  • Fibromyalgie
  • Stoffwechselstörungen (Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen)
  • Hyperlipidämie
  • Gicht
  • Sterilität
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Hautprobleme
  • Herz- und Gefäßerkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Homocysteinämie)
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • Allergien
  • Krebserkrankungen (präventiv und unterstützend bei Chemo- und Strahlentherapie)
  • psychische und psychosomatische Erkrankungen (Depressionen, Burnout, Angstzustände, ADHS)
  • ältere Patienten
  • Schlafstörungen

Wie läuft eine Nährstoffberatung ab?

Vor der Behandlung werden in einem ausführlichen Gespräch ihre Beschwerden und Ihr Bedarf erfasst.

Anschließend erfolgt eine gezielte Laboruntersuchung. Sobald die Ergebnisse vorliegen, erstelle ich Ihr ganz persönliches Nährstoffprofil.